UNDOK gemeinsam mit ÖGB-Präsident Foglar beim EFFAT-Kongress

Im Rahmen des 4. EFFAT-Kongresses in Wien fand unter dem Motto »Glei­cher Lohn für gleiche Arbeit am glei­chen Ort« eine Pres­se­kon­fe­renz statt, an der auch die UNDOK-Anlauf­stelle teilnahm.

15843607391_08f4c1a695_o„Beson­ders Arbeit­neh­me­rInnen mit unsi­cherem Aufent­halt oder einge­schränktem Zugang zum Arbeits­markt sind von Ausbeu­tung betroffen. Sie arbeiten in allen Bran­chen, und in allen ist die Situa­tion gleich: Sie ist unsi­cher, schlecht bezahlt und gefähr­lich“, sagte Sandra Stern von der UNDOK-Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbeitender.

Anläss­lich des 4. Kongresses des Euro­päi­schen Verbands der Landwirtschafts‑, Lebens­mittel- und Touris­mus­ge­werk­schaften (EFFAT) stellten EFFAT-Gene­ral­se­kretär Harald Wieden­hofer, EFFAT-Vize­prä­si­dentin Therese Guovelin und ÖGB-Präsi­dent Erich Foglar Forde­rungen und Vorschläge der euro­päi­schen Gewerk­schaften für einen fairen gesamt­eu­ro­päi­schen Arbeits­markt vor.

Sandra Stern von der Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender berich­tete über die Situa­tion von Migran­tInnen ohne gesi­cherte Aufent­halts- und/oder Arbeits­pa­piere. „Für einen fairen Arbeits­markt braucht es die Unter­stüt­zung von undo­ku­men­tiert Arbei­tenden, damit sie zu ihren Rechten kommen“, forderte Stern.

ÖGB-Pres­se­aus­sendung vom 21.11.2014

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Fotos: PRO-GE

Pres­se­be­richte:

orf.at, 21.11.2014 »Schein­an­mel­dungen: ÖGB pran­gert Ausbeu­tung an«