16.09.2024 Eröffnung: UNDOK-Comicausstellung „Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!“

Illus­tra­tion: Clara Berlinski / carolineseidler.com

Wir laden herz­lich ein:

Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!

Comicausstellung zum 10-jährigen Jubiläum der UNDOK-Anlaufstelle

Eröff­nung: Montag, 16. September 2024, 18.00 Uhr, in Anwe­sen­heit der Künstler*innen

Ausstel­lungs­dauer: Dienstag, 17. September 2024 bis Donnerstag, 20. Februar 2025, täglich 8.00 – 20.00 Uhr. Eintritt frei

Ort: Öster­rei­chi­scher Gewerk­schafts­bund (ÖGB), Cata­maran – Foyer, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1

Teil­neh­mende Künstler*innen: Clara Berlinski, Valerie Bruckbög, Petja Dimit­rova, Happy Akeg­be­leye und Sandra Stern

Von Arbeits­zeit über Mindest­lohn bis Kran­ken­stand: Wer in Öster­reich einer Lohn­ar­beit nach­geht, hat als Arbeitnehmer*in Rechte. Diese gelten für alle Menschen, unab­hängig von Herkunft und Aufent­halts­status. Auch wer undo­ku­men­tiert – also ohne Aufent­halts- oder Beschäf­ti­gungs­pa­piere – arbeitet, hat Anspruch etwa auf eine Sozi­al­ver­si­che­rung und arbeits­recht­liche Mindeststandards.

Seit 2014 unter­stützt und berät UNDOK Migrant*innen in undo­ku­men­tierten Arbeits­ver­hält­nissen, die häufig von extremer Ausbeu­tung betroffen sind. Heute wie damals lautet das UNDOK-Motto: Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!

Zum 10-jährigen Jubi­läum präsen­tiert die UNDOK-Anlauf­stelle eine Comic­aus­stel­lung im Haus des Öster­rei­chi­schen Gewerk­schafts­bundes (ÖGB) im 2. Wiener Gemein­de­be­zirk. Die Ausstel­lung versam­melt Beiträge verschie­dener Künstler*innen, die das Thema „undo­ku­men­tierte“ bzw. „prekäre Arbeit“ in Form von Illus­tra­tionen und Comic­ge­schichten aufgreifen.

In Koope­ra­tion mit Wien­woche

Mit Unter­stüt­zung des VÖGB