© Daria Bogdans­ka/a­vant-verlag

Wir freuen uns auf die schwe­disch-polni­sche Comic­au­torin Daria Bogdanska, die ihre viel beach­tete Debüt-Graphic-Novel „Von Unten“ (in der deutsch­spra­chigen Über­set­zung erschienen im avant-verlag) erst­mals in Wien vorstellt!

Zum Inhalt: Auf der Suche nach einem Neustart zieht es die Mitt­zwan­zi­gerin Daria von Polen ins schwe­di­sche Malmö. Dort findet sie Arbeits­ver­hält­nisse vor, in denen gerade Migrant*innen undo­ku­men­tiert beschäf­tigt und dabei massiv ausge­beutet werden.… weiterlesen » “„Von Unten“: Comicpräsentation & Gespräch mit Daria Bogdanska”

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Ab sofort steht die über­ar­bei­tete dritte Auflage der Rechts­bro­schüre „Arbeit ohne Papiere … aber nicht ohne Rechte“ (erstellt in Koope­ra­tion mit der Arbei­ter­kammer Wien) zum Down­load bereit.

Die Print­bro­schüre kann direkt über die AK Wien bestellt werden:
per E‑Mail: bestellservice@akwien.at
per Bestell­te­lefon: (01) 501 65 1401

Let’s orga­nize, let’s cele­brate! Unter diesem Motto feierte die UNDOK-Anlauf­stelle am 21. Oktober ihr fünf­jäh­riges Bestehen.

Ein großes Danke­schön an alle, die dies ermög­licht haben: alle ehema­ligen und aktu­ellen Mitarbeiter*innen, Gewerk­schaften, NGOs und Migrant*innenselbstorganisationen, Aktivist*innen, Berater*innen und vor allem: undo­ku­men­tiert Arbeitende! 

© Happy Akeg­be­leye Petja Dimit­rova Sandra Stern

„Hallo Kollege – alles O.K.?„
Idee/Zeichnung/Grafik: Happy Akeg­be­leye, Petja Dimit­rova, Sandra Stern

Montag, 4. November 2019, 19.00 Uhr
Eröff­nung und Gespräch zur Ausstel­lung
Kings Barbing Salon, 1070 Wien, Wimber­ger­gasse 8

Ausstel­lungs­dauer: Dienstag, 5. November bis Dienstag, 31. Dezember 2019
Öffnungs­zeiten: Montag bis Samstag, 12.00–18.00 Uhr

„Hallo Kollege – alles O.K.?“… weiterlesen » “Eröffnung der Comicausstellung „Hallo Kollege – alles O.K.?“”

 
Künst­le­rin­nen­ge­spräch mit Camila Freitas (Brasi­lien)
Dienstag, 29. Oktober, 19.00 Uhr
Depot, 1070, Breite Gasse 3
 
 
© Camila Freitas
Für ihren Doku­men­tar­film LANDLESS (Origi­nal­titel: CHÃO) beglei­tete Camila Freitas vier Jahre lang eine Beset­zung der Land­lo­sen­be­we­gung MST (Movi­mento dos Trabal­ha­dores Rurais Sem Terra) im brasi­lia­ni­schen Bundes­staat Goiás. Es ist ein Film über den Wider­stand in einer von Konflikten geprägten Land­schaft, in der die MST eine zentrale Rolle spielt: Sie orga­ni­siert Menschen, betroffen von städ­ti­scher Armut, prekären Arbeits­ver­hält­nissen und Vertrei­bung im länd­li­chen Raum, in ihrem fort­wäh­renden Kampf um Zugang zu Land und ein Leben in Selbsterhaltung.
weiterlesen » “Filmgespräch: LANDLESS – Über die Landlosenbewegung MST in Brasilien”

Die Diskus­si­ons­ver­an­stal­tung von UNDOK und sezo­nieri zur Kampa­gnen-Arbeit deut­scher und öster­rei­chi­scher Gewerk­schaften in der migran­ti­schen Ernte­ar­beit zusammengefasst.

„Der Mindest­lohn wird am Feld nicht einge­halten, wir sehen Lohn­be­trug durch nicht bezahlte Stunden, unzu­läs­sige Über­stunden, und es wird zu viel Geld abge­zogen für Unter­kunft und Verpfle­gung“, skiz­zieren Katha­rina Varel­mann  vom PECO-Institut für nach­hal­tige Entwick­lung in Berlin und Sarah Kuschel von der Indus­trie­ge­werk­schaft IG BAU in Frank­furt die Arbeits­be­din­gungen von Erntearbeiter*innen in Deutsch­land.… weiterlesen » “Nachlese: Neue Wege ins Feld”

Eine Diskus­sion zur Kampa­gnen-Arbeit deut­scher und öster­rei­chi­scher Gewerk­schaften in der migran­ti­schen Erntearbeit

Mit der sezo­nieri-Kampagne für die Rechte von Ernte­hel­fe­rinnen betritt die öster­rei­chi­sche Gewerk­schafts­be­we­gung seit einigen Jahren Neuland. Im Rahmen von „Feld­ak­tionen“ etwa fahren Akti­vis­tinnen zusammen mit Gewerk­schaf­te­rinnen der Produk­ti­ons­ge­werk­schaft PRO-GE auf die Felder und Äcker des Tiroler Inntals oder des burgen­län­di­schen Seewin­kels, um die vorwie­gend migran­ti­schen Arbei­te­rinnen über ihre Rechte zu infor­mieren und sie bei deren Durch­set­zung zu unterstützen.… weiterlesen » “Diskussion: Neue Wege ins Feld am 28. August”

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Der „Verband zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender in Öster­reich“ (www.undok.at) sucht ab September 2017 eine*n Mitarbeiter*in für 20 Wochen­stunden für die gewerk­schaft­liche Anlauf­stelle für Arbeitnehmer*innen ohne Aufent­halts- und/oder Arbeits­pa­piere. Die Tätig­keit erfolgt in Zusam­men­ar­beit mit den Mitglie­dern des Verbands, dem Vorstand und dem bestehenden Büro-Team.

Am 6. Mai fand bereits zum achten Mal die »Romaria« statt. Die Wall­fahrt in Soli­da­rität mit Flücht­lingen wurde heuer vom Don Bosco Flücht­lings­werk Austria und der Katho­li­schen Aktion veran­staltet. Mit dabei war auch die UNDOK-Anlauf­stelle. Rainer Hackauf berichtet am mosaik-Blog über wich­tige Alli­anzen und viel­fäl­tigen Wider­stand gegen Rassismus.

Ange­sichts solcher neoko­lo­nialen Verhält­nisse ist es nur allzu verständ­lich, wenn Menschen aus ihren Ländern weggehen.

weiterlesen » “mosaik-Blog »Romaria: Wallfahrt gegen Rassismus«”

Jovanna M. studiert an der TU Wien Arch­tiektur. Nebenbei arbeitet sie in der Gastro­nomie. Doch ihr Arbeit­geber hat für sie keine Beschäf­ti­gungs­be­wil­li­gung erhalten. Bestraft wurde jedoch Jovanna. Sie erhielt eine Sperre vom AMS. Lisa Boylos von der Stra­ßen­zei­tung Augustin hat sie getroffen und mit ihr gesprochen.

Als ich kurz darauf einen regu­lären Job gefunden habe, wollten die Leute mich anmelden und haben eine Beschäf­ti­gungs­be­wil­li­gung bean­tragt – da kam die Ableh­nung.

weiterlesen » “Augustin »Mein Leben ist auf Pause gestellt, meine Kosten nicht«”

UNDOK-Kampagne ZUGANG JETZT! Happy Akegbeleye, Arbeiter und FußballerDie UNDOK-Anlauf­stelle bringt über 80 namhafte Vertreter*innen und Expert*innen aus NGOs, Wissen­schaft, Gewerk­schaften, Kirchen, Medien, poli­ti­schen Parteien, und Arbeitgeber*innen zusammen. Auch Betrof­fene kommen zu Wort. Sie alle spre­chen sich für einen Arbeits­markt­zu­gang und ein selbst­be­stimmtes Leben von Asylwerber*innen in Öster­reich aus und fordern die poli­tisch Verant­wort­li­chen zum Handeln auf.

Unter dem Titel »Dirty – Dange­rous – Diffi­cult« ist nun nach 6 Monaten ein erster Tätig­keits­be­richt der UNDOK-Anlauf­stelle erschienen. Der Tätig­keits­be­richt gibt einen Einblick in exem­pla­ri­sche Fälle aus der Bera­tungs­praxis, genauso wie über aktu­elle Fall­zahlen. Heraus­ge­ar­beitet wird, welche Probleme sich für undo­ku­men­tierte Kolle­gInnen in der Praxis ergeben und wo Ände­rungs­be­darf existiert.

Darüber hinaus gibt der Bericht einen Einblick über bisher erschienen Publi­ka­tionen und damit einher­ge­hende Öffent­lich­keits­ar­beit der UNDOK-Anlaufstelle.… weiterlesen » “»Dirty – Dangerous – Difficult. Tätigkeitsbericht 6 Monate UNDOK-Anlaufstelle«”