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logo-armutskonferenzDie 10. Armuts­kon­fe­renz hat Texte, Beiträge und schrift­liche Inputs der Vortra­genden in einer Online-Doku­men­ta­tion gesam­melt. Darunter u.a. der Beitrag von Rainer Hackauf und Sandra Stern von der UNDOK-Anlauf­stelle im Rahmen des Forums „Was machen wir mit den Notreisenden?“

Der Beitrag steht als PDF zur Verfü­gung. Klicken Sie dafür bitte auf das Bild rechts.

Die UNDOK-Anlauf­stelle schreibt regel­mäßig in der Kolumne „Geht’s mich was an?“ der Stra­ßen­zei­tung Augustin. In der Jubi­lä­ums­aus­gabe 400–11/2015 geht es darum, wie man einen Arbeits­markt öffnen kann, wenn die poli­tisch Verant­wort­li­chen nichts tun.

augustin-kolumne

Dann müssen wir eben selbst aktiv werden, dachte sich eine zivil­ge­sell­schaft­liche Initia­tive in Alber­schwende, einer 3.500 Seelen­ge­meinde in Vorarl­berg. Sie grün­deten einen Verein, um in Koope­ra­tion mit der Regio­nal­ge­schäfts­stelle des AMS legale Beschäf­ti­gungs­mög­lich­keiten für Asyl­wer­be­rInnen zu schaffen.

Die Platt­form für eine mensch­liche Asyl­po­litik hat für 3. Oktober zu einer Groß­de­mons­tra­tion aufge­rufen, an der 70.000 Menschen teil­nahmen! Beim anschlie­ßenden Konzert „Voices for Refu­gees“ am Wiener Helden­platz haben 150.000 Menschen ein starkes Zeichen für Soli­da­rität mit Flücht­lingen gesetzt.

undok-block_3_oktober

Hunderte Orga­ni­sa­tionen und Initia­tiven nahmen an der Groß­de­mons­tra­tion unter dem Motto „Flücht­linge will­kommen!“ teil und forderten laut­stark ein Umdenken der öster­rei­chi­schen Bundes­re­gie­rung und der EU.

weiterlesen » “70.000 setzen unübersehbares Zeichen für menschliche Asylpolitik”

UNDOK-Anlaufstelle_Politische Forderungen

Migra­tions- und Beschäf­ti­gungs­ge­setze verwehren oder beschränken Migran­tInnen den Zugang zum Arbeits­markt. Dadurch werden Menschen in Schein­selbst­stän­dig­keit und undo­ku­men­tierte Arbeit gedrängt. Arbeit­ge­be­rInnen nutzen diese Situa­tion häufig aus und betreiben Lohn- und Sozi­al­dum­ping. Die Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender (UNDOK) fordert daher Gleiche Rechte für alle ArbeitnehmerInnen.

Die gesamten Poli­ti­schen Forde­rungen der UNDOK-Anlauf­stelle gibt es zum Down­load.… weiterlesen » “UNDOK-Anlaufstelle fordert Gleiche Rechte für alle ArbeitnehmerInnen!”

Lisa Boylos berichtet im Augustin (395/2015) über die Ernte­hel­fe­rInnen-Kampagne von der Produk­ti­ons­ge­werk­schaft PRO-GE, der UNDOK-Anlauf­stelle, LEFÖ, MEN und Akti­vis­tInnen des Nyéléni Forums.

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«Üdvöz­lünk Ausz­triában, will­kommen in Öster­reich. Der Mindest­lohn in der Ernte­hilfe beträgt zumin­dest 6 Euro in der Stunde.» Diese Plakate hängen seit Beginn der dies­jäh­rigen Gemü­se­ernte an den Einfahrts­straßen von Ungarn, der Slowakei und Slowe­nien nach Österreich.

Elisa­beth Günther hat Mario Bartl (Gewerk­schaft Bau-Holz) und Sandra Stern (UNDOK-Anlauf­stelle) für Radio Wider­hall inter­viewt und mit ihnen über die Rechte von Arbeit­neh­me­rInnen ohne freien Arbeits­markt­zu­gang und Unter­stüt­zungs­mög­lich­keiten gespro­chen. Die Sendung gibt es zum Nachhören.

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Welche Arbeits­rechte gelten für Menschen, die keine EU-Staats­bür­ger_innen sind bzw. keinen formalen Arbeits­markt­zu­gang haben? Wie können die einzelnen Personen zu ihren Rechten bekommen?

weiterlesen » “Radio Orange 94.0 »Undok Anlaufstelle – Rechte haben, auch ohne Dokumente«”

Die Aktu­ellen Infor­ma­tionen, akin, berichten in ihrer Juli­aus­gabe über den Fall von Herrn R., einem serbi­schen Arbeiter ohne freien Arbeits­markt­zu­gang, der sich nach einem Arbeits­un­fall gegen seinen Arbeit­geber wehrte und seinen ausste­henden Lohn vor Gericht erfolg­reich einklagte.

akin

R. wandte sich daraufhin an das Arbeits- und Sozi­al­ge­richt — mit Erfolg. Rück­wir­kend musste der Arbeit­geber R. kran­ken­ver­si­chern und die Spitals­rech­nung wurde von der Gebiets­kran­ken­kasse über­nommen.
weiterlesen » “akin »Ohne Papiere heißt nicht ohne Rechte«”