Nach der spannenden Veranstaltung im vergangenen Herbst im Wissensturm Linz wandert die Ausstellung „Forced to work – willing to survive. Zwangsarbeit in Vergangenheit und Gegenwart“ nun nach Wien weiter.
Die Ausstellung beleuchtet historische und aktuelle Formen von Zwangsarbeit – von der NS-Zeit bis zu heutigen ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen, die oft im Verborgenen stattfinden.
Auch heuer ist UNDOK wieder bei einer begleitenden Podiumsdiskussion dazu vertreten: Katarzyna Winiecka, die bereits 2024 in Linz mitdiskutierte, spricht über die prekäre Situation von Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus und deren fehlenden Zugang zu arbeitsrechtlichem Schutz.
Neben ihr nehmen mit den Opferschutzeinrichtungen MEN VIA und LEFÖ-IBF zwei Mitglieder des UNDOK-Verbands ebenfalls teil.
Auf dem Podium diskutieren:
- Brigadier Gerald Tatzgern (Bundeskriminalamt)
- Katarzyna Winiecka (UNDOK-Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender)
- Martin Müller (ÖGB – Sozialpolitik, Rechts- und Kollektivvertragspolitik)
- Markus Zingerle (MEN VIA – Männergesundheitszentrum für Betroffene von Menschenhandel)
- Tamara Schmidt (LEFÖ-IBF – Interventionsstelle für Betroffene des Frauenhandels)
Gemeinsam werden sie darüber sprechen, wie Arbeitsausbeutung heute aussieht, wer davon betroffen ist, welche strukturellen Mechanismen sie ermöglichen – und was sich dagegen tun lässt.
Wann: VHS Josefstadt, Schmidgasse 18, 1080 Wien
Wo: 17.11.2025, 18:00-19:30 Uhr
Kostenlos
Mehr Infos: https://www.vhs.at/de/k/279746552





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