Über uns

Ob mit oder ohne Papiere: Sozi­al­ver­si­che­rungs­ge­setze, Arbeits­recht und kollek­tiv­ver­trag­liche Mindest­stan­dards gelten für alle Arbeitnehmer*innen. Doch beson­ders Arbeitnehmer*innen ohne bzw. mit unsi­cherem Aufent­halt oder einge­schränktem Zugang zum Arbeits­markt sind oft von extremer Ausbeu­tung betroffen. Denn Arbeitgeber*innen nutzen deren prekäre Situa­tion häufig aus. Es kommt zu Lohn­be­trug, exzes­siven Arbeits­zeiten und sexuellen/körperlichen Übergriffen.

An dieser Stelle setzt UNDOK, die Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender, an. Wir infor­mieren undo­ku­men­tierte Kolleg*innen über ihre Rechte und bieten Bera­tung und Unter­stüt­zung bei der Durch­set­zung arbeits- und sozi­al­recht­li­cher Ansprüche.

Die UNDOK-Anlauf­stelle ist eine Initia­tive von mehreren Fach­ge­werk­schaften, der Arbeiter­kammer Wien, der ÖH Bundes­ver­tre­tung, von NGOs aus dem fremden- und asyl­recht­li­chen Bereich sowie von selbst­or­ga­ni­sierten Migrant*innen­organisationen und anti­ras­sis­ti­schen und basis­ge­werk­schaft­li­chen Aktivist*innen. Getragen wird die UNDOK-Anlauf­stelle vom UNDOK-Verband, der als Verein orga­ni­siert ist.

Wir sind zu unseren Öffnungs­zeiten für dich erreichbar. Bitte beachte auch unsere Ange­bote für undo­ku­men­tierte Kolleg*innen und Multiplikator*innen.


Die UNDOK-Anlauf­stelle wird geför­dert aus Mitteln des Bundes­mi­nis­te­riums für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz.