ÖGB Aktuell »Keine Papiere, Keine Rechte?«

ÖGB Aktuell berichtet darüber, wie Arbeit­neh­me­rInnen für wenig oder gar kein Geld ausge­beutet werden, und stellt die UNDOK-Anlauf­stelle vor.

OEGB_Aktuell_Oktober_2014

EIN FALLBEISPIEL.
Frau S. kam aus Ungarn nach Nieder­ös­ter­reich: Sieben Jahre arbei­tete sie mit einer kurzen Unter­bre­chung in einem Privat­haus­halt als „Mädchen für alles“. Sie arbei­tete täglich von der Früh bis zum Abend. Am Anfang erhielt sie Kost und Logis sowie eine Packung Ziga­retten im Monat. Nachdem Frau S. wieder nach Ungarn wollte, versprach ihre Arbeit­ge­berin ihr einen Lohn von 100 Euro im Monat. Also kam Frau S. zurück nach Öster­reich. Doch die Situa­tion verschlim­merte sich. Sie erhielt keinen Lohn. Darüber hinaus war sie körden Ehemann ihrer „Chefin“ ausge­setzt. Im Februar 2014 wandte sich Frau S. schließ­lich an eine Bera­tungs­stelle für EU-BürgerInnen.

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