UNDOK-Kampagne ZUGANG JETZT! Happy Akegbeleye, Arbeiter und FußballerDie UNDOK-Anlauf­stelle bringt über 80 namhafte Vertreter*innen und Expert*innen aus NGOs, Wissen­schaft, Gewerk­schaften, Kirchen, Medien, poli­ti­schen Parteien, und Arbeitgeber*innen zusammen. Auch Betrof­fene kommen zu Wort. Sie alle spre­chen sich für einen Arbeits­markt­zu­gang und ein selbst­be­stimmtes Leben von Asylwerber*innen in Öster­reich aus und fordern die poli­tisch Verant­wort­li­chen zum Handeln auf.

IMG_1073Der Saal im Bildungs­zen­trum der Arbei­ter­kammer Wien war voll. Mehr als 90 Besu­che­rInnen sind der Einla­dung des UNDOK-Verbands gefolgt und haben an der Podi­ums­dis­kus­sion „Was ist der Preis für unser Gemüse? Arbeits­be­din­gungen und Arbeits­kämpfe in der indus­tri­ellen Land­wirt­schaft“ teil­ge­nommen. Katha­rina Gruber hat auf Radio Orange 94.0 hat einen Beitrag gestaltet.

Hier finden Sie einen Kurz­be­richt und Fotos von der Veranstaltung.… weiterlesen » “Großer Andrang bei UNDOK-Veranstaltung »Was ist der Preis für unser Gemüse?«”

Anläss­lich des Inter­na­tio­nalen Tags der Menschen­rechte (10.12.) hat Stephanie Anko einen Bericht zum De-facto-Arbeits­verbot von Asyl­su­chenden auf Radio NJOY gestaltet.

njoy-logo-180-3d

In vielen Ländern herrscht Krieg. Verfolgte werden in Öster­reich aufge­nommen. Der Zugang zum Arbeits­markt ist limi­tiert. Während sie auf den Bescheid ihres Asyl­ver­fah­rens warten, arbeiten sie oft unter sehr prekären Umständen. […] Was viele nicht wissen ist, dass sie auch ohne Papiere Rechte haben.

weiterlesen » “Radio NJOY »Internationaler Tag der Menschenrechte«”

Die Tiroler Tages­zei­tung berichtet über Tätig­keiten und Bera­tungs­praxis der UNDOK-Anlauf­stelle sechs Monate nach ihrer Eröffnung.

tirolertageszeitung

Die seit Juni dieses Jahres tätige Bera­tungs­stelle für undo­ku­men­tiert Arbei­tende (UNDOK) hat Bilanz über das erste Halb­jahr ihrer Tätig­keit gezogen. Demnach wurden etwa 80 Anfragen von der UNDOK, die in der ÖGB-Zentrale in Wien ange­sie­delt ist, behan­delt. Der Groß­teil der Ratsu­chenden waren demnach Männer, viele kamen aus dem ehema­ligen Jugoslawien.

Die Medien-Service­stelle Neue Öster­rei­che­rInnen infor­miert auf ihrem Portal für Jour­na­lis­tInnen zu Migra­tion und Inte­gra­tion über Arbeit und Ange­bote der UNDOK-Anlaufstelle.

Medien-Servicestelle Neue ÖsterreicherInnen

Viele Menschen haben gar keine andere Wahl, als ohne Papiere zu arbeiten. Was sie oft nicht wissen: Auch ohne Papiere haben sie recht­liche Ansprüche auf eine faire Entloh­nung oder Unfall- und Kran­ken­ver­si­che­rung. Die Anlauf­stelle UNDOK unter­stützt undo­ku­men­tiert Arbei­tende in Rechtsangelegenheiten.

Katha­rina Gruber berichtet auf Radio Orange 94.0 über die Rechte von undo­ku­men­tiert Arbei­tenden und die Entste­hungs­ge­schichte der UNDOK-Anlauf­stelle. Die Sendung gibt es zum Nachhören.

logo

Undok, die Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender, bietet arbeits­recht­liche Bera­tung für Menschen, die keinen oder einen unsi­cheren Aufent­halts­status haben. Warum eine solche Anlauf­stelle wichtig und notwendig ist, erklärt uns Sandra Stern vom undok-Verband.

Edith Mein­hart berichtet im aktu­ellen profil (Nr. 48, 24.11.2014) über Arbeits­be­din­gungen von undo­ku­men­tierten Arbeit­neh­me­rInnen und gibt Einblick in die Bera­tungs- und Unter­stüt­zungs­praxis der UNDOK-Anlaufstelle.

profi1448_Ausbeuteschema_Edith Meinhart_1

Keine Papiere zu haben, heißt nicht auto­ma­tisch, aller Rechte beraubt zu sein. Diese Botschaft versucht Undok mit mehr­spra­chigen Broschüren, Flyern und Mund­pro­pa­ganda auch unter jenen zu verbreiten, die es im Land offi­ziell gar nicht gibt, weil sie keinen Aufent­halts­titel haben oder deren sons­tige Zwangs­lagen genützt werden, um sie als Arbeits­kräfte möglichst billig auszu­beuten.

weiterlesen » “Profil »Ausbeuteschema«”

Unter dem Titel »Dirty – Dange­rous – Diffi­cult« ist nun nach 6 Monaten ein erster Tätig­keits­be­richt der UNDOK-Anlauf­stelle erschienen. Der Tätig­keits­be­richt gibt einen Einblick in exem­pla­ri­sche Fälle aus der Bera­tungs­praxis, genauso wie über aktu­elle Fall­zahlen. Heraus­ge­ar­beitet wird, welche Probleme sich für undo­ku­men­tierte Kolle­gInnen in der Praxis ergeben und wo Ände­rungs­be­darf existiert.

Darüber hinaus gibt der Bericht einen Einblick über bisher erschienen Publi­ka­tionen und damit einher­ge­hende Öffent­lich­keits­ar­beit der UNDOK-Anlaufstelle.… weiterlesen » “»Dirty – Dangerous – Difficult. Tätigkeitsbericht 6 Monate UNDOK-Anlaufstelle«”

Einladung zum Diskussionsabend_Der Preis für unser Gemüse_2014-11-22_Seite_1Ob Spargel, Radies­chen oder Essig­gurken – die indus­tri­elle Land­wirt­schaft in Europa breitet sich immer mehr aus. Berichte über mise­rable Arbeits­be­din­gungen sind dabei keine Selten­heit. Auch in Öster­reich häufen sich Fälle extremer Ausbeu­tung. Migran­tInnen sind dabei meist die Leid­tra­genden. So legten Ende letzten Jahres 60 Ernte­hel­fe­rInnen aus Rumä­nien und Serbien am Schotthof, dem größten Gemü­se­bauer der Region Thaur in Tirol, ihre Arbeit nieder.… weiterlesen » “UNDOK-Diskussionsveranstaltung »Was ist der Preis für unser Gemüse?«”

Der UNDOK-Verband schreibt regel­mäßig in der Stra­ßen­zei­tung Augustin. In der Ausgabe 376–10/2014 geht es um die Situa­tion von Studie­renden aus Nicht EU-/EWR-Ländern.belastunghoch3

Devin studiert in Wien Wirt­schafts­in­for­matik. Er ist türki­scher Staats­bürger und benö­tigt eine Aufent­halts­be­wil­li­gung Studie­render. Dafür muss er, da er über 24 Jahre alt ist, 857,73 Euro monat­lich auf seinem Konto nach­weisen und Studi­en­ge­bühren zahlen.

weiterlesen » “Augustin »Belastung hoch 3«”

Die UNDOK-Anlauf­stelle wird in der Oktober-Ausgabe der ÖGB-Mitglie­der­zeit­schrift Soli­da­rität vorgestellt.

Solidarität_956

Seit Juni gibt es die UNDOK-Anlauf­stelle, die Kolle­gInnen mit unge­klärtem Aufent­halts­status bei der Durch­set­zung ihrer Rechte hilft. „In Koope­ra­tion mit der zustän­digen Gewerk­schaft bzw. Arbei­ter­kammer unter­stützen wir Betrof­fene, ihre arbeits- und sozi­al­recht­li­chen Ansprüche einzu­for­dern und wenn nötig auch gericht­lich durch­zu­setzen“, sagt Karin Jović, Bera­terin der UNDOK-Anlaufstelle.

weiterlesen » “ÖGB Solidarität »Keine Papiere, keine Rechte?«”