Am 6. Mai fand bereits zum achten Mal die »Romaria« statt. Die Wall­fahrt in Soli­da­rität mit Flücht­lingen wurde heuer vom Don Bosco Flücht­lings­werk Austria und der Katho­li­schen Aktion veran­staltet. Mit dabei war auch die UNDOK-Anlauf­stelle. Rainer Hackauf berichtet am mosaik-Blog über wich­tige Alli­anzen und viel­fäl­tigen Wider­stand gegen Rassismus.

Ange­sichts solcher neoko­lo­nialen Verhält­nisse ist es nur allzu verständ­lich, wenn Menschen aus ihren Ländern weggehen.

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Jovanna M. studiert an der TU Wien Arch­tiektur. Nebenbei arbeitet sie in der Gastro­nomie. Doch ihr Arbeit­geber hat für sie keine Beschäf­ti­gungs­be­wil­li­gung erhalten. Bestraft wurde jedoch Jovanna. Sie erhielt eine Sperre vom AMS. Lisa Boylos von der Stra­ßen­zei­tung Augustin hat sie getroffen und mit ihr gesprochen.

Als ich kurz darauf einen regu­lären Job gefunden habe, wollten die Leute mich anmelden und haben eine Beschäf­ti­gungs­be­wil­li­gung bean­tragt – da kam die Ableh­nung.

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Wie sieht das Leben aus, wenn Arbeit nicht vor Armut schützt? Dieser Frage geht Juliane Nagiller im Ö1 Radio­kolleg zum Thema Working Poor nach. Neben Betrof­fenen hat sie dafür auch Sandra Stern (UNDOK) und Lilla Hajdu (PRO-GE und Sezo­nieri-Kampagne) interviewt.

Gerade im Nied­rig­lohn­sektor wird auf Arbeit­neh­me­rInnen aus anderen EU-Mitglieds­staaten (und Dritt­staaten) zurück­ge­griffen. Oft wissen sie nicht über ihre Rechte Bescheid und sind von massiver Ausbeu­tung betroffen.

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Arbeiten in der Touris­mus­in­dus­trie heißt oft nied­rige Löhne, Nacht- und Wochen­end­ar­beit, enorme Arbeits­dichte, kaum beruf­liche Aufstiegs­chancen, prekäre Arbeits­ver­hält­nisse von Saison­ar­beit über undo­ku­men­tierte Arbeit von Migrant*innen bis hin zu Fällen von Menschen­handel. Die UNDOK-Fach­ta­gung am 25. Jänner 2017 wimdet sich dem Thema prekäre Arbeit und Ausbeu­tung in der Tourismusindustrie.

Radio Wider­hall auf Radio Orange 94.0 hat die UNDOK-Anlauf­stelle einge­laden, um über die aktu­elle Infor­ma­ti­ons­kam­pange ZUGANG JETZT! Für ein selbst­be­stimmtes Leben von Asylwerber*innen zu sprechen.

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Der Schwer­punkt der heutigen Sendung beschäf­tigt sich mit der Kampagne „Zugang jetzt“ der Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unterstützung undo­ku­men­tiert Arbei­tender (UNDOK). Wir spre­chend darüber, warum es wichtig und richtig ist, dass Asylwerber_innen Zugang zum Arbeits­markt kommen und wie die aktu­elle Situa­tion aussieht.

Die Stra­ßen­zei­tung Augustin berichtet in ihrer aktu­ellen Ausgabe 426–12/2016 über die UNDOK-Infor­ma­ti­ons­kam­pagne ZUGANG JETZT! Für ein selbst­be­stimmtes Leben von Asylwerber*innen in Österreich.
AUGUSTIN Bericht über UNDOK-Infokampagne ZUGANG JETZT!

UNDOK fordert mit einer neuen Kampagne das längt Fällige: den regu­lären Arbeits­markt­zu­gang für Asylwerber_innen. A- und B‑Prominenz aus den Berei­chen Gewerk­schaften, Kultur, Jour­na­lismus, NGOs und Kirche gibt State­ments zur Frage »Warum Arbeits­markt­zu­gang?« ab.

 

UNDOK-Kampagne ZUGANG JETZT! Happy Akegbeleye, Arbeiter und FußballerDie UNDOK-Anlauf­stelle bringt über 80 namhafte Vertreter*innen und Expert*innen aus NGOs, Wissen­schaft, Gewerk­schaften, Kirchen, Medien, poli­ti­schen Parteien, und Arbeitgeber*innen zusammen. Auch Betrof­fene kommen zu Wort. Sie alle spre­chen sich für einen Arbeits­markt­zu­gang und ein selbst­be­stimmtes Leben von Asylwerber*innen in Öster­reich aus und fordern die poli­tisch Verant­wort­li­chen zum Handeln auf.

interview_aw-07-2016_webGekommen, um zu bleiben: Amela Mura­tovic für Arbeit&Wirtschaft im Inter­view mit Amela Džan­anović, Absol­ventin der Trans­la­ti­ons­wis­sen­schaften, Dino Šoše, Heraus­geber der BUM-Media-Maga­zine und Initiator der Wiener Inte­gra­ti­ons­woche, und Filiz Kalayci, Mitar­bei­terin der UNDOK-Anlaufstelle.

Sobald sich die Türen öffnen, ist alles viel leichter. Nach dem posi­tiven Asyl­be­scheid bekam ich einen Job in einer Inter­ven­ti­ons­stelle gegen Gewalt in der Familie.

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Arbeits­lo­sig­keit, Leih­ar­beit, Umge­hung von Arbeits­recht, undo­ku­men­tierte Arbeit – die heutige Arbeits­welt zeichnet sich durch zuneh­mende Preka­ri­sie­rung aus. Johanna Jaufer hat für das Ö1 Journal Panorama (21.7.2016) auch die Mitar­bei­te­rinnen der UNDOK-Anlauf­stelle interviewt.

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Beson­ders unmit­telbar stellt sich die Exis­tenz­frage, wenn man zusätz­lich mit unsi­cherem oder unge­klärtem Aufent­halts­titel arbeitet. Mit solchen Fällen ist seit zwei Jahren die Anlauf­stelle zur Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender (UNDOK) befasst, ein Verband aus Arbei­te­rIn­nen­kammer, Fach­ge­werk­schaften und NGOs.

UNDOK-Anlaufstelle_Politische Forderungen

Migra­tions- und Beschäf­ti­gungs­ge­setze verwehren oder beschränken Migran­tInnen den Zugang zum Arbeits­markt. Dadurch werden Menschen in Schein­selbst­stän­dig­keit und undo­ku­men­tierte Arbeit gedrängt. Arbeit­ge­be­rInnen nutzen diese Situa­tion häufig aus und betreiben Lohn- und Sozi­al­dum­ping. Die Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender (UNDOK) fordert daher Gleiche Rechte für alle ArbeitnehmerInnen.

Die gesamten Poli­ti­schen Forde­rungen der UNDOK-Anlauf­stelle gibt es zum Down­load.… weiterlesen » “UNDOK-Anlaufstelle fordert Gleiche Rechte für alle ArbeitnehmerInnen!”