UNDOK-Anlaufstelle: Mittel halbiert, doch wir kämpfen weiter!

Der UNDOK-Verband zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender hat die Öffent­lich­keit mit einer Aussendung am 7. Juni über die Kürzung der Förder­mittel seitens des Sozi­al­mi­nis­te­riums (BMASGK) infor­miert. Trotz der Behaup­tung der Minis­terin Beate Hartinger-Klein (FPÖ), dass die „Förde­rung für den Verein UNDOK … bis Ende 2019 sicher­ge­stellt“ sei, wird diese um knapp die Hälfte reduziert.

Aufgrund dieser dras­ti­schen Kürzung kann die Arbeit der UNDOK-Anlauf­stelle, hier im Beson­deren die Bera­tung und Unter­stüt­zung von undo­ku­men­tierten Arbeit­neh­me­rInnen, in der bishe­rigen Form und insbe­son­dere im bishe­rigen Umfang nicht aufrecht­erhalten werden.

Derzeit arbeiten wir als Verband intensiv daran, eine quali­täts­volle gewerk­schaft­liche Unter­stüt­zungs­ar­beit für jene Arbeit­neh­me­rInnen sicher­zu­stellen, die in Öster­reich am stärksten von Ausbeu­tung betroffen sind.

Über den Sommer entfallen daher die regu­lären Bera­tungs­zeiten, eine Bera­tung ist nur nach tele­fo­ni­scher Rück­sprache möglich. Keines­falls werden wir aber Schutz­su­chende mit ihren Problemen allein lassen!