Filiz Kalayci, Mitarbeiterin der Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung UNDOKumentiert Arbeitender

Artikel in Hürriyet vom 18.9.2014 berichtet über die UNDOK-Anlaufstelle.

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In Öster­reich hilft eine Anlauf­stelle undo­ku­men­tierten Arbeit­neh­me­rInnen. Unter dem Titel „Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte“ setzt die Anlauf­stelle Ansprüche von undo­ku­men­tierten Arbeit­neh­me­rInnen durch und hat eine Broschüre in 12 Spra­chen herausgegeben.

Vera Bandion berichtet in der Wiener Zeitung vom 12.9.2014 über Arbeits­mi­gra­tion, Migra­ti­ons­po­litik und die UNDOK-Anlaufstelle.

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Es gab eine Wende in der Migra­ti­ons­po­litik“, erklärt Ataç. „Dieje­nigen, die legal kommen, haben mehr Rechte als früher, aber Asyl­werber, Menschen ohne Papiere viel weniger.“ Derzeit gebe es 28 Aufent­halts­titel, die mit unter­schied­li­chen Arbeits­be­wil­li­gungen gekop­pelt sind, sagt Sandra Stern von der Bera­tungs­stelle „undok – Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbeitender.

Die Gewerk­schaft vida berichtet in der Augus­t/­Sep­tember-Ausgabe des vida-Maga­zins über die UNDOK-Anlaufstelle. vida_2014-08

Die Diskri­mi­nie­rung von undo­ku­men­tiert Arbei­tenden macht diese nicht nur erpressbar und ausbeutbar. Sie führt auch dazu, dass arbeits- und sozi­al­recht­liche Stan­dards unter­laufen werden.

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Das Magazin der öster­rei­chi­schen Hoch­schü­le­rIn­nen­schaft progress berichtet in seiner Sommer­aus­gabe über undo­ku­men­tierte Arbeit, die Schwie­rig­keiten von Studie­renden aus Nicht EU/EWR-Ländern und die UNDOK-Anlaufstelle.

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Wochen­lang hat Zoheir S. undo­ku­men­tiert am Bau gear­beitet. Dann blieb ihm sein Arbeit­geber seinen Lohn schuldig. Eine prekäre Situa­tion, trotzdem hat Zoheir S. für sein Recht gekämpft. Bei der offi­zi­ellen Eröff­nung von UNDOK – Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unterstützung UNDO­Ku­men­tierter Arbei­tender – Anfang Juni im ÖGB-Haus berich­tete der ehema­lige Asyl­werber vor 150 Gästen über seine Erfahrungen.

Wien (OTS/ÖGB) - Unter dem Motto "Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!" wurde heute die Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender (UNDOK) offiziell eröffnet. Ab sofort können undokumentiert Arbeitende in den Räumlichkeiten des ÖGB kostenlos und anonym unterstützende Beratung in mehreren Sprachen in Anspruch nehmen.

Lisa Boylos berichtet in der Stra­ßen­zei­tung Augustin (Ausgabe 368–05/2014) im Vorfeld der Eröff­nung der UNDOK-Anlauf­stelle über undo­ku­men­tierte Arbeit, die Entste­hungs­ge­schichte der UNDOK-Anlauf­stelle und das Verhältnis öster­rei­chi­scher Gewerk­schaften zum Thema Migration.

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Anfang Juni wird im ÖGB-Haus die Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender (UNDOK) eröffnet. Kostenlos und anonym werden dort Arbeitnehmer_innen beraten, die keinen gesi­cherten Aufent­halt haben und/oder in einem recht­lich unsi­cheren Arbeits­ver­hältnis stehen.

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