Das Grätzl-Blattl von Bewoh­ne­rInnen für Bewoh­ne­rInnen des Volkert- und Allier­ten­vier­tels im 2. Wiener Gemein­de­be­zirk bringt in der März­aus­gabe ein Inter­view mit Sandra Stern über Akti­vi­täten und Ange­bote der UNDOK-Anlauf­stelle, zu lesen sowohl auf Deutsch als auch Bosnisch-Serbisch-Kroatisch.

Grätzl-Blattl_Logo

Was tun, wenn die Arbeit­ge­berIn mich nicht sozi­al­ver­si­chert oder mir nach harter Arbeit den Lohn nicht zahlt? „Na, da geh’ ich zur Gewerk­schaft oder zur Arbei­ter­kammer“ werden die meisten antworten.

weiterlesen » “Grätzl-Blattl »Welcher Lohn für welche Arbeit? Keine Arbeit ohne Rechte!«”

Marion Tobola berichtet im vida-Magazin (1/2015) über die Ausbeu­tung von Menschen ohne gesi­cherten Aufen­halts­status und das Bera­tungs- und Unter­stüt­zungs­an­gebot der UNDOK-Anlaufstelle.

vida-Magazin_2015-01

Dass sich Wehren lohnt, zeigt die Geschichte von Jasna B. Sie hat mit Hilfe von UNDOK ihre Ansprüche schrift­lich einge­for­dert und eine Nieder­schrift über ihr Arbeits­ver­hältnis gemacht: „Sollte ihr Arbeit­geber nicht bezahlen, kann sie nun ihre Ansprüche drei Jahre rück­wir­kend geltend machen und wenn nötig auch vor Gericht klagen“, erklärt Karin Jović.

weiterlesen » “vida-Magazin »Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte«”

Irene Brickner berichtet in DerStan­dard vom 23.01.2015 über den Fall eines suda­ne­si­schen Asyl­wer­bers im Wald­viertel und das Defacto-Arbeits­verbot von AsylwerberInnen.

derstandard-logo

Die Verfas­sung will Sandra Stern, Spre­cherin der gewerk­schaft­li­chen Anlauf­stelle für undo­ku­men­tiert Arbei­tende (Undok), nicht bemühen. Aber sie meldet ernste Bedenken „gegen Aufent­halts­titel ohne Arbeits­markt­zu­gang“ an, wie sie auch Asyl­werber haben. Wer nicht arbeiten dürfe, werde in prekäre Tätig­keiten gepresst, argu­men­tiert sie.

weiterlesen » “DerStandard »Flüchtlingshelfer als strafwürdiger „Arbeitgeber“«”

Julia Varga berichtet in heute mittag vom 13.01.2015 über den Fall von Zoheir S., der als Asyl­werber um seinen Lohn betrogen und von der UNDOK-Anlauf­stelle unter­stützt wurde.

heutemittag

Asyl­werber dürfen in Öster­reich nur sehr einge­schränkt arbeiten. 28 unter­schied­liche Aufent­halts­titel gibt es in Öster­reich. Und sie alle hindern Menschen daran, einer regu­lären Arbeit nach­zu­gehen. Viele machen es trotzdem, einfach um zu über­leben – und das wird oft ausge­nutzt.

weiterlesen » “heute mittag »Anlaufstelle UNDOK«”

Das Referat für anti­ras­sis­ti­sche Arbeit infor­miert in der Mitglie­der­zeit­schrift der Öster­rei­chi­schen Hoch­schü­le­rIn­nen­schaft der Univer­sität Wien UNIQUE 1/2015 über die UNDOK-Anlaufstelle.

unique

Neben Bera­tung und Beglei­tung bietet UNDOK auch Work­shops für Betrof­fene und Multiplikator_innen zur Aufklä­rung über Rechte und Ansprüche, um sich gegen Ausbeu­tung entspre­chend zur Wehr setzen zu können. Außerdem fördert die UNDOK-Anlauf­stelle gewerk­schaft­liche (Selbst-)Organisierung undo­ku­men­tiert Arbeitender.

Die Produk­ti­ons­ge­werk­schaft PRO-GE berichtet in ihrem Mitglie­der­ma­gazin Glück auf! über die Situa­tion von undo­ku­men­tiert Arbeit­neh­me­rInnen und die Arbeit der UNDOK-Anlaufstelle.

Glückauf_Ausgabe_5_2014

UNDOK-Mitar­bei­terin Karin Jović betont, dass „die soziale und recht­liche Diskri­mi­nie­rung undo­ku­men­tiert Arbei­tender dazu führt, dass sozial- und arbeits­recht­liche Stan­dards unter­laufen werden“. Dies führt in weiterer Folge zu einer Verschlech­te­rung der Arbeits­be­din­gungen und einer Schwä­chung der Posi­tion aller Beschäftigten.

weiterlesen » “PRO-GE Glück auf! »Ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!«”

In der Dezember-Ausgabe der ÖGB-Mitglie­der­zeit­schrift Soli­da­rität berichtet Amela Mura­tovic über Bera­tungs­praxis und Angebot der UNDOK-Anlaufstelle.

solidarität_957

Die neu eröff­nete Stelle in Wien ist die erste gewerk­schaft­liche Anlauf­stelle für Menschen, die undo­ku­men­tiert arbeiten und dabei oft ausge­beutet werden. Zu den Akti­vi­täten der UNDOK-Anlauf­stelle zählen kosten­lose, mehr­spra­chige Infor­ma­tion und Bera­tung, Unter­stüt­zung bei der Geltend­ma­chung vorent­hal­tener Ansprüche aus undo­ku­men­tierten Arbeits­ver­hält­nissen sowie Work­shops zur Aufklä­rung der eigenen Rechte.

weiterlesen » “ÖGB Solidarität »Arbeit ohne Papiere, nicht ohne Rechte!«”

IMG_1073Der Saal im Bildungs­zen­trum der Arbei­ter­kammer Wien war voll. Mehr als 90 Besu­che­rInnen sind der Einla­dung des UNDOK-Verbands gefolgt und haben an der Podi­ums­dis­kus­sion „Was ist der Preis für unser Gemüse? Arbeits­be­din­gungen und Arbeits­kämpfe in der indus­tri­ellen Land­wirt­schaft“ teil­ge­nommen. Katha­rina Gruber hat auf Radio Orange 94.0 hat einen Beitrag gestaltet.

Hier finden Sie einen Kurz­be­richt und Fotos von der Veranstaltung.… weiterlesen » “Großer Andrang bei UNDOK-Veranstaltung »Was ist der Preis für unser Gemüse?«”

Anläss­lich des Inter­na­tio­nalen Tags der Menschen­rechte (10.12.) hat Stephanie Anko einen Bericht zum De-facto-Arbeits­verbot von Asyl­su­chenden auf Radio NJOY gestaltet.

njoy-logo-180-3d

In vielen Ländern herrscht Krieg. Verfolgte werden in Öster­reich aufge­nommen. Der Zugang zum Arbeits­markt ist limi­tiert. Während sie auf den Bescheid ihres Asyl­ver­fah­rens warten, arbeiten sie oft unter sehr prekären Umständen. […] Was viele nicht wissen ist, dass sie auch ohne Papiere Rechte haben.

weiterlesen » “Radio NJOY »Internationaler Tag der Menschenrechte«”

Das Film­fes­tival this human world fand dieses Jahr zum siebenten Mal statt. Eröffnet wurde das Festival in diesem Jahr vom grie­chisch-deut­schen Spiel­film At Home. Filiz Kalayci (UNDOK) nahm an der anschlie­ßenden Podi­ums­dis­kus­sion teil.

thishumanworld(4)

Der Film At Home verhan­delt auf intel­li­gente und selten gezeigte Weise die subtilen Abhän­gig­keiten einer Haus­häl­terin, die Teil der Familie zu sein scheint, bis Krank­heit und Krise dies plötz­lich ändern.

Die Tiroler Tages­zei­tung berichtet über Tätig­keiten und Bera­tungs­praxis der UNDOK-Anlauf­stelle sechs Monate nach ihrer Eröffnung.

tirolertageszeitung

Die seit Juni dieses Jahres tätige Bera­tungs­stelle für undo­ku­men­tiert Arbei­tende (UNDOK) hat Bilanz über das erste Halb­jahr ihrer Tätig­keit gezogen. Demnach wurden etwa 80 Anfragen von der UNDOK, die in der ÖGB-Zentrale in Wien ange­sie­delt ist, behan­delt. Der Groß­teil der Ratsu­chenden waren demnach Männer, viele kamen aus dem ehema­ligen Jugoslawien.