Unter dem Titel »Dirty – Dange­rous – Diffi­cult« ist nun nach 6 Monaten ein erster Tätig­keits­be­richt der UNDOK-Anlauf­stelle erschienen. Der Tätig­keits­be­richt gibt einen Einblick in exem­pla­ri­sche Fälle aus der Bera­tungs­praxis, genauso wie über aktu­elle Fall­zahlen. Heraus­ge­ar­beitet wird, welche Probleme sich für undo­ku­men­tierte Kolle­gInnen in der Praxis ergeben und wo Ände­rungs­be­darf existiert.

Darüber hinaus gibt der Bericht einen Einblick über bisher erschienen Publi­ka­tionen und damit einher­ge­hende Öffent­lich­keits­ar­beit der UNDOK-Anlaufstelle.… weiterlesen » “»Dirty – Dangerous – Difficult. Tätigkeitsbericht 6 Monate UNDOK-Anlaufstelle«”

Im Rahmen des 4. EFFAT-Kongresses in Wien fand unter dem Motto »Glei­cher Lohn für gleiche Arbeit am glei­chen Ort« eine Pres­se­kon­fe­renz statt, an der auch die UNDOK-Anlauf­stelle teilnahm.

15843607391_08f4c1a695_o„Beson­ders Arbeit­neh­me­rInnen mit unsi­cherem Aufent­halt oder einge­schränktem Zugang zum Arbeits­markt sind von Ausbeu­tung betroffen. Sie arbeiten in allen Bran­chen, und in allen ist die Situa­tion gleich: Sie ist unsi­cher, schlecht bezahlt und gefähr­lich“, sagte Sandra Stern von der UNDOK-Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbeitender.

weiterlesen » “UNDOK gemeinsam mit ÖGB-Präsident Foglar beim EFFAT-Kongress”

Einladung zum Diskussionsabend_Der Preis für unser Gemüse_2014-11-22_Seite_1Ob Spargel, Radies­chen oder Essig­gurken – die indus­tri­elle Land­wirt­schaft in Europa breitet sich immer mehr aus. Berichte über mise­rable Arbeits­be­din­gungen sind dabei keine Selten­heit. Auch in Öster­reich häufen sich Fälle extremer Ausbeu­tung. Migran­tInnen sind dabei meist die Leid­tra­genden. So legten Ende letzten Jahres 60 Ernte­hel­fe­rInnen aus Rumä­nien und Serbien am Schotthof, dem größten Gemü­se­bauer der Region Thaur in Tirol, ihre Arbeit nieder.… weiterlesen » “UNDOK-Diskussionsveranstaltung »Was ist der Preis für unser Gemüse?«”

Der UNDOK-Verband schreibt regel­mäßig in der Stra­ßen­zei­tung Augustin. In der Ausgabe 376–10/2014 geht es um die Situa­tion von Studie­renden aus Nicht EU-/EWR-Ländern.belastunghoch3

Devin studiert in Wien Wirt­schafts­in­for­matik. Er ist türki­scher Staats­bürger und benö­tigt eine Aufent­halts­be­wil­li­gung Studie­render. Dafür muss er, da er über 24 Jahre alt ist, 857,73 Euro monat­lich auf seinem Konto nach­weisen und Studi­en­ge­bühren zahlen.

weiterlesen » “Augustin »Belastung hoch 3«”

Die UNDOK-Anlauf­stelle wird in der Oktober-Ausgabe der ÖGB-Mitglie­der­zeit­schrift Soli­da­rität vorgestellt.

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Seit Juni gibt es die UNDOK-Anlauf­stelle, die Kolle­gInnen mit unge­klärtem Aufent­halts­status bei der Durch­set­zung ihrer Rechte hilft. „In Koope­ra­tion mit der zustän­digen Gewerk­schaft bzw. Arbei­ter­kammer unter­stützen wir Betrof­fene, ihre arbeits- und sozi­al­recht­li­chen Ansprüche einzu­for­dern und wenn nötig auch gericht­lich durch­zu­setzen“, sagt Karin Jović, Bera­terin der UNDOK-Anlaufstelle.

weiterlesen » “ÖGB Solidarität »Keine Papiere, keine Rechte?«”

Edith Mein­hart berichtet im profil (Nr. 41, 06.10.2014) über das De-facto-Arbeits­verbot für Asyl­wer­be­rInnen, undo­ku­men­tierte Arbeit und die UNDOK-Anlaufstelle.

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Öster­reich hält 10.000 Asyl­werber von der Arbeit fern. Sozi­al­po­li­tisch ist das Unfug. Denn viele von ihnen bleiben im Land.

ÖGB Aktuell berichtet darüber, wie Arbeit­neh­me­rInnen für wenig oder gar kein Geld ausge­beutet werden, und stellt die UNDOK-Anlauf­stelle vor.

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EIN FALLBEISPIEL.
Frau S. kam aus Ungarn nach Nieder­ös­ter­reich: Sieben Jahre arbei­tete sie mit einer kurzen Unter­bre­chung in einem Privat­haus­halt als „Mädchen für alles“. Sie arbei­tete täglich von der Früh bis zum Abend. Am Anfang erhielt sie Kost und Logis sowie eine Packung Ziga­retten im Monat.

weiterlesen » “ÖGB Aktuell »Keine Papiere, Keine Rechte?«”

Artikel in migra­zine, dem Online-Magazin von Migran­tinnen für alle, über Angebot und Bera­tungs­er­fah­rungen der UNDOK-Anlaufstelle.

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Trotz einer viel­fäl­tigen Bera­tungs­land­schaft in Wien gab es bislang kein Angebot, das sowohl arbeits- und sozi­al­recht­liche als auch aufent­halts­recht­liche Bera­tung zusam­men­ge­führt hat. Im Juni 2014 wurde diese Lücke geschlossen: In der neuen UNDOK-Anlauf­stelle im zweiten Wiener Gemein­de­be­zirk können sich undo­ku­men­tierte Arbeitnehmer_innen infor­mieren und beraten lassen – kostenlos und in mehreren Sprachen.

Filiz Kalayci, Mitarbeiterin der Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung UNDOKumentiert Arbeitender

Artikel in Hürriyet vom 18.9.2014 berichtet über die UNDOK-Anlaufstelle.

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In Öster­reich hilft eine Anlauf­stelle undo­ku­men­tierten Arbeit­neh­me­rInnen. Unter dem Titel „Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte“ setzt die Anlauf­stelle Ansprüche von undo­ku­men­tierten Arbeit­neh­me­rInnen durch und hat eine Broschüre in 12 Spra­chen herausgegeben.

Vera Bandion berichtet in der Wiener Zeitung vom 12.9.2014 über Arbeits­mi­gra­tion, Migra­ti­ons­po­litik und die UNDOK-Anlaufstelle.

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Es gab eine Wende in der Migra­ti­ons­po­litik“, erklärt Ataç. „Dieje­nigen, die legal kommen, haben mehr Rechte als früher, aber Asyl­werber, Menschen ohne Papiere viel weniger.“ Derzeit gebe es 28 Aufent­halts­titel, die mit unter­schied­li­chen Arbeits­be­wil­li­gungen gekop­pelt sind, sagt Sandra Stern von der Bera­tungs­stelle „undok – Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbeitender.

Die Gewerk­schaft vida berichtet in der Augus­t/­Sep­tember-Ausgabe des vida-Maga­zins über die UNDOK-Anlaufstelle. vida_2014-08

Die Diskri­mi­nie­rung von undo­ku­men­tiert Arbei­tenden macht diese nicht nur erpressbar und ausbeutbar. Sie führt auch dazu, dass arbeits- und sozi­al­recht­liche Stan­dards unter­laufen werden.

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