Der UNDOK-Verband schreibt regel­mäßig in der Stra­ßen­zei­tung Augustin. In der Ausgabe 376–10/2014 geht es um die Situa­tion von Studie­renden aus Nicht EU-/EWR-Ländern.belastunghoch3

Devin studiert in Wien Wirt­schafts­in­for­matik. Er ist türki­scher Staats­bürger und benö­tigt eine Aufent­halts­be­wil­li­gung Studie­render. Dafür muss er, da er über 24 Jahre alt ist, 857,73 Euro monat­lich auf seinem Konto nach­weisen und Studi­en­ge­bühren zahlen.

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Die UNDOK-Anlauf­stelle wird in der Oktober-Ausgabe der ÖGB-Mitglie­der­zeit­schrift Soli­da­rität vorgestellt.

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Seit Juni gibt es die UNDOK-Anlauf­stelle, die Kolle­gInnen mit unge­klärtem Aufent­halts­status bei der Durch­set­zung ihrer Rechte hilft. „In Koope­ra­tion mit der zustän­digen Gewerk­schaft bzw. Arbei­ter­kammer unter­stützen wir Betrof­fene, ihre arbeits- und sozi­al­recht­li­chen Ansprüche einzu­for­dern und wenn nötig auch gericht­lich durch­zu­setzen“, sagt Karin Jović, Bera­terin der UNDOK-Anlaufstelle.

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Edith Mein­hart berichtet im profil (Nr. 41, 06.10.2014) über das De-facto-Arbeits­verbot für Asyl­wer­be­rInnen, undo­ku­men­tierte Arbeit und die UNDOK-Anlaufstelle.

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Öster­reich hält 10.000 Asyl­werber von der Arbeit fern. Sozi­al­po­li­tisch ist das Unfug. Denn viele von ihnen bleiben im Land.

ÖGB Aktuell berichtet darüber, wie Arbeit­neh­me­rInnen für wenig oder gar kein Geld ausge­beutet werden, und stellt die UNDOK-Anlauf­stelle vor.

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EIN FALLBEISPIEL.
Frau S. kam aus Ungarn nach Nieder­ös­ter­reich: Sieben Jahre arbei­tete sie mit einer kurzen Unter­bre­chung in einem Privat­haus­halt als „Mädchen für alles“. Sie arbei­tete täglich von der Früh bis zum Abend. Am Anfang erhielt sie Kost und Logis sowie eine Packung Ziga­retten im Monat.

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Artikel in migra­zine, dem Online-Magazin von Migran­tinnen für alle, über Angebot und Bera­tungs­er­fah­rungen der UNDOK-Anlaufstelle.

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Trotz einer viel­fäl­tigen Bera­tungs­land­schaft in Wien gab es bislang kein Angebot, das sowohl arbeits- und sozi­al­recht­liche als auch aufent­halts­recht­liche Bera­tung zusam­men­ge­führt hat. Im Juni 2014 wurde diese Lücke geschlossen: In der neuen UNDOK-Anlauf­stelle im zweiten Wiener Gemein­de­be­zirk können sich undo­ku­men­tierte Arbeitnehmer_innen infor­mieren und beraten lassen – kostenlos und in mehreren Sprachen.

Filiz Kalayci, Mitarbeiterin der Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung UNDOKumentiert Arbeitender

Artikel in Hürriyet vom 18.9.2014 berichtet über die UNDOK-Anlaufstelle.

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In Öster­reich hilft eine Anlauf­stelle undo­ku­men­tierten Arbeit­neh­me­rInnen. Unter dem Titel „Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte“ setzt die Anlauf­stelle Ansprüche von undo­ku­men­tierten Arbeit­neh­me­rInnen durch und hat eine Broschüre in 12 Spra­chen herausgegeben.

Vera Bandion berichtet in der Wiener Zeitung vom 12.9.2014 über Arbeits­mi­gra­tion, Migra­ti­ons­po­litik und die UNDOK-Anlaufstelle.

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Es gab eine Wende in der Migra­ti­ons­po­litik“, erklärt Ataç. „Dieje­nigen, die legal kommen, haben mehr Rechte als früher, aber Asyl­werber, Menschen ohne Papiere viel weniger.“ Derzeit gebe es 28 Aufent­halts­titel, die mit unter­schied­li­chen Arbeits­be­wil­li­gungen gekop­pelt sind, sagt Sandra Stern von der Bera­tungs­stelle „undok – Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbeitender.

Die Gewerk­schaft vida berichtet in der Augus­t/­Sep­tember-Ausgabe des vida-Maga­zins über die UNDOK-Anlaufstelle. vida_2014-08

Die Diskri­mi­nie­rung von undo­ku­men­tiert Arbei­tenden macht diese nicht nur erpressbar und ausbeutbar. Sie führt auch dazu, dass arbeits- und sozi­al­recht­liche Stan­dards unter­laufen werden.

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Das Magazin der öster­rei­chi­schen Hoch­schü­le­rIn­nen­schaft progress berichtet in seiner Sommer­aus­gabe über undo­ku­men­tierte Arbeit, die Schwie­rig­keiten von Studie­renden aus Nicht EU/EWR-Ländern und die UNDOK-Anlaufstelle.

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Wochen­lang hat Zoheir S. undo­ku­men­tiert am Bau gear­beitet. Dann blieb ihm sein Arbeit­geber seinen Lohn schuldig. Eine prekäre Situa­tion, trotzdem hat Zoheir S. für sein Recht gekämpft. Bei der offi­zi­ellen Eröff­nung von UNDOK – Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unterstützung UNDO­Ku­men­tierter Arbei­tender – Anfang Juni im ÖGB-Haus berich­tete der ehema­lige Asyl­werber vor 150 Gästen über seine Erfahrungen.