John Evers berichtet in der Arbeit&Wirtschaft, Ausgabe 3/15, über das Verhältnis und Alli­anzen zwischen Gewerk­schaften und sozialen Bewegungen.

Spannende Allianzen

René Schindler, Bundes­se­kretär der PRO-GE, zieht folgende Bilanz: „Die PRO-GE und andere Gewerk­schaften arbeiten seit mehreren Jahren in der Allianz ‚Wege aus der Krise‘, bei ‚UNDOK‘ usw., neuer­dings auch bei der Unter­stüt­zung von Ernte­hel­fe­rInnen mit NGOs zusammen.

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Der UNDOK-Verband schreibt regel­mäßig in der Stra­ßen­zei­tung Augustin. In der Ausgabe 388–04/2015 geht es um einen undo­ku­men­tierten Kollegen, der einen Arbeits­un­fall hatte und nicht versi­chert war.

Was es bedeutet nicht versichert zu sein_Augustin_388-04_2015

Eines Tages wurde Herr R. bei einem Arbeits­un­fall schwer verletzt und blutete stark. Doch sein Arbeit­geber rief nicht die Rettung. Dieser hingegen beauf­tragte einen anderen Arbeiter die Arbeits­klei­dung von Herrn R.

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Sonja Fercher berichtet in der März­aus­gabe der Arbeit&Wirtschaft über Arbeits­be­din­gungen von Ernte­hel­fe­rInnen in der öster­rei­chi­schen Land­wirt­schaft und die Rolle von Betriebs­rä­tInnen bei der Unter­stüt­zung von undo­ku­men­tiert arbei­tenden Kolle­ginnen und Kollegen.

FauleFrüchteImmerhin sind diese tagtäg­lich vor Ort, kennen von daher die Umstände nur allzu gut und wissen auch um die Problem­felder in den eigenen Betrieben.

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Die Film­tage Hunger.Macht.Profite.7 fanden dieses Jahr zum siebenten Mal in mehreren Bundes­län­dern statt. In Wien wurden die Film­tage zum Recht auf Nahrung in diesem Jahr vom US-ameri­ka­ni­schen Doku­men­ta­ti­ons­film Food Chains (Fair Food) eröffnet. Sandra Stern (UNDOK) nahm am anschlie­ßenden Film­ge­spräch teil.

food chains

Der Film zeigt den eindrucks­vollen Kampf der Erntehelfer*innen für faire Löhne und bessere Arbeits­be­din­gungen. Er ist ein über­zeu­gender Aufruf an den Einzel­handel, den Miss­brauch in seinen Zulie­fer­ketten zu beseitigen.

Das Grätzl-Blattl von Bewoh­ne­rInnen für Bewoh­ne­rInnen des Volkert- und Allier­ten­vier­tels im 2. Wiener Gemein­de­be­zirk bringt in der März­aus­gabe ein Inter­view mit Sandra Stern über Akti­vi­täten und Ange­bote der UNDOK-Anlauf­stelle, zu lesen sowohl auf Deutsch als auch Bosnisch-Serbisch-Kroatisch.

Grätzl-Blattl_Logo

Was tun, wenn die Arbeit­ge­berIn mich nicht sozi­al­ver­si­chert oder mir nach harter Arbeit den Lohn nicht zahlt? „Na, da geh’ ich zur Gewerk­schaft oder zur Arbei­ter­kammer“ werden die meisten antworten.

weiterlesen » “Grätzl-Blattl »Welcher Lohn für welche Arbeit? Keine Arbeit ohne Rechte!«”

Marion Tobola berichtet im vida-Magazin (1/2015) über die Ausbeu­tung von Menschen ohne gesi­cherten Aufen­halts­status und das Bera­tungs- und Unter­stüt­zungs­an­gebot der UNDOK-Anlaufstelle.

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Dass sich Wehren lohnt, zeigt die Geschichte von Jasna B. Sie hat mit Hilfe von UNDOK ihre Ansprüche schrift­lich einge­for­dert und eine Nieder­schrift über ihr Arbeits­ver­hältnis gemacht: „Sollte ihr Arbeit­geber nicht bezahlen, kann sie nun ihre Ansprüche drei Jahre rück­wir­kend geltend machen und wenn nötig auch vor Gericht klagen“, erklärt Karin Jović.

weiterlesen » “vida-Magazin »Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte«”

Irene Brickner berichtet in DerStan­dard vom 23.01.2015 über den Fall eines suda­ne­si­schen Asyl­wer­bers im Wald­viertel und das Defacto-Arbeits­verbot von AsylwerberInnen.

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Die Verfas­sung will Sandra Stern, Spre­cherin der gewerk­schaft­li­chen Anlauf­stelle für undo­ku­men­tiert Arbei­tende (Undok), nicht bemühen. Aber sie meldet ernste Bedenken „gegen Aufent­halts­titel ohne Arbeits­markt­zu­gang“ an, wie sie auch Asyl­werber haben. Wer nicht arbeiten dürfe, werde in prekäre Tätig­keiten gepresst, argu­men­tiert sie.

weiterlesen » “DerStandard »Flüchtlingshelfer als strafwürdiger „Arbeitgeber“«”

Julia Varga berichtet in heute mittag vom 13.01.2015 über den Fall von Zoheir S., der als Asyl­werber um seinen Lohn betrogen und von der UNDOK-Anlauf­stelle unter­stützt wurde.

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Asyl­werber dürfen in Öster­reich nur sehr einge­schränkt arbeiten. 28 unter­schied­liche Aufent­halts­titel gibt es in Öster­reich. Und sie alle hindern Menschen daran, einer regu­lären Arbeit nach­zu­gehen. Viele machen es trotzdem, einfach um zu über­leben – und das wird oft ausge­nutzt.

weiterlesen » “heute mittag »Anlaufstelle UNDOK«”

Das Referat für anti­ras­sis­ti­sche Arbeit infor­miert in der Mitglie­der­zeit­schrift der Öster­rei­chi­schen Hoch­schü­le­rIn­nen­schaft der Univer­sität Wien UNIQUE 1/2015 über die UNDOK-Anlaufstelle.

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Neben Bera­tung und Beglei­tung bietet UNDOK auch Work­shops für Betrof­fene und Multiplikator_innen zur Aufklä­rung über Rechte und Ansprüche, um sich gegen Ausbeu­tung entspre­chend zur Wehr setzen zu können. Außerdem fördert die UNDOK-Anlauf­stelle gewerk­schaft­liche (Selbst-)Organisierung undo­ku­men­tiert Arbeitender.

Die Produk­ti­ons­ge­werk­schaft PRO-GE berichtet in ihrem Mitglie­der­ma­gazin Glück auf! über die Situa­tion von undo­ku­men­tiert Arbeit­neh­me­rInnen und die Arbeit der UNDOK-Anlaufstelle.

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UNDOK-Mitar­bei­terin Karin Jović betont, dass „die soziale und recht­liche Diskri­mi­nie­rung undo­ku­men­tiert Arbei­tender dazu führt, dass sozial- und arbeits­recht­liche Stan­dards unter­laufen werden“. Dies führt in weiterer Folge zu einer Verschlech­te­rung der Arbeits­be­din­gungen und einer Schwä­chung der Posi­tion aller Beschäftigten.

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In der Dezember-Ausgabe der ÖGB-Mitglie­der­zeit­schrift Soli­da­rität berichtet Amela Mura­tovic über Bera­tungs­praxis und Angebot der UNDOK-Anlaufstelle.

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Die neu eröff­nete Stelle in Wien ist die erste gewerk­schaft­liche Anlauf­stelle für Menschen, die undo­ku­men­tiert arbeiten und dabei oft ausge­beutet werden. Zu den Akti­vi­täten der UNDOK-Anlauf­stelle zählen kosten­lose, mehr­spra­chige Infor­ma­tion und Bera­tung, Unter­stüt­zung bei der Geltend­ma­chung vorent­hal­tener Ansprüche aus undo­ku­men­tierten Arbeits­ver­hält­nissen sowie Work­shops zur Aufklä­rung der eigenen Rechte.

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