Julia Varga berichtet in heute mittag vom 13.01.2015 über den Fall von Zoheir S., der als Asyl­werber um seinen Lohn betrogen und von der UNDOK-Anlauf­stelle unter­stützt wurde.

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Asyl­werber dürfen in Öster­reich nur sehr einge­schränkt arbeiten. 28 unter­schied­liche Aufent­halts­titel gibt es in Öster­reich. Und sie alle hindern Menschen daran, einer regu­lären Arbeit nach­zu­gehen. Viele machen es trotzdem, einfach um zu über­leben – und das wird oft ausge­nutzt.

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Das Referat für anti­ras­sis­ti­sche Arbeit infor­miert in der Mitglie­der­zeit­schrift der Öster­rei­chi­schen Hoch­schü­le­rIn­nen­schaft der Univer­sität Wien UNIQUE 1/2015 über die UNDOK-Anlaufstelle.

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Neben Bera­tung und Beglei­tung bietet UNDOK auch Work­shops für Betrof­fene und Multiplikator_innen zur Aufklä­rung über Rechte und Ansprüche, um sich gegen Ausbeu­tung entspre­chend zur Wehr setzen zu können. Außerdem fördert die UNDOK-Anlauf­stelle gewerk­schaft­liche (Selbst-)Organisierung undo­ku­men­tiert Arbeitender.

Die Produk­ti­ons­ge­werk­schaft PRO-GE berichtet in ihrem Mitglie­der­ma­gazin Glück auf! über die Situa­tion von undo­ku­men­tiert Arbeit­neh­me­rInnen und die Arbeit der UNDOK-Anlaufstelle.

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UNDOK-Mitar­bei­terin Karin Jović betont, dass „die soziale und recht­liche Diskri­mi­nie­rung undo­ku­men­tiert Arbei­tender dazu führt, dass sozial- und arbeits­recht­liche Stan­dards unter­laufen werden“. Dies führt in weiterer Folge zu einer Verschlech­te­rung der Arbeits­be­din­gungen und einer Schwä­chung der Posi­tion aller Beschäftigten.

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In der Dezember-Ausgabe der ÖGB-Mitglie­der­zeit­schrift Soli­da­rität berichtet Amela Mura­tovic über Bera­tungs­praxis und Angebot der UNDOK-Anlaufstelle.

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Die neu eröff­nete Stelle in Wien ist die erste gewerk­schaft­liche Anlauf­stelle für Menschen, die undo­ku­men­tiert arbeiten und dabei oft ausge­beutet werden. Zu den Akti­vi­täten der UNDOK-Anlauf­stelle zählen kosten­lose, mehr­spra­chige Infor­ma­tion und Bera­tung, Unter­stüt­zung bei der Geltend­ma­chung vorent­hal­tener Ansprüche aus undo­ku­men­tierten Arbeits­ver­hält­nissen sowie Work­shops zur Aufklä­rung der eigenen Rechte.

weiterlesen » “ÖGB Solidarität »Arbeit ohne Papiere, nicht ohne Rechte!«”

IMG_1073Der Saal im Bildungs­zen­trum der Arbei­ter­kammer Wien war voll. Mehr als 90 Besu­che­rInnen sind der Einla­dung des UNDOK-Verbands gefolgt und haben an der Podi­ums­dis­kus­sion „Was ist der Preis für unser Gemüse? Arbeits­be­din­gungen und Arbeits­kämpfe in der indus­tri­ellen Land­wirt­schaft“ teil­ge­nommen. Katha­rina Gruber hat auf Radio Orange 94.0 hat einen Beitrag gestaltet.

Hier finden Sie einen Kurz­be­richt und Fotos von der Veranstaltung.… weiterlesen » “Großer Andrang bei UNDOK-Veranstaltung »Was ist der Preis für unser Gemüse?«”

Anläss­lich des Inter­na­tio­nalen Tags der Menschen­rechte (10.12.) hat Stephanie Anko einen Bericht zum De-facto-Arbeits­verbot von Asyl­su­chenden auf Radio NJOY gestaltet.

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In vielen Ländern herrscht Krieg. Verfolgte werden in Öster­reich aufge­nommen. Der Zugang zum Arbeits­markt ist limi­tiert. Während sie auf den Bescheid ihres Asyl­ver­fah­rens warten, arbeiten sie oft unter sehr prekären Umständen. […] Was viele nicht wissen ist, dass sie auch ohne Papiere Rechte haben.

weiterlesen » “Radio NJOY »Internationaler Tag der Menschenrechte«”

Das Film­fes­tival this human world fand dieses Jahr zum siebenten Mal statt. Eröffnet wurde das Festival in diesem Jahr vom grie­chisch-deut­schen Spiel­film At Home. Filiz Kalayci (UNDOK) nahm an der anschlie­ßenden Podi­ums­dis­kus­sion teil.

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Der Film At Home verhan­delt auf intel­li­gente und selten gezeigte Weise die subtilen Abhän­gig­keiten einer Haus­häl­terin, die Teil der Familie zu sein scheint, bis Krank­heit und Krise dies plötz­lich ändern.

Die Tiroler Tages­zei­tung berichtet über Tätig­keiten und Bera­tungs­praxis der UNDOK-Anlauf­stelle sechs Monate nach ihrer Eröffnung.

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Die seit Juni dieses Jahres tätige Bera­tungs­stelle für undo­ku­men­tiert Arbei­tende (UNDOK) hat Bilanz über das erste Halb­jahr ihrer Tätig­keit gezogen. Demnach wurden etwa 80 Anfragen von der UNDOK, die in der ÖGB-Zentrale in Wien ange­sie­delt ist, behan­delt. Der Groß­teil der Ratsu­chenden waren demnach Männer, viele kamen aus dem ehema­ligen Jugoslawien.

Die Medien-Service­stelle Neue Öster­rei­che­rInnen infor­miert auf ihrem Portal für Jour­na­lis­tInnen zu Migra­tion und Inte­gra­tion über Arbeit und Ange­bote der UNDOK-Anlaufstelle.

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Viele Menschen haben gar keine andere Wahl, als ohne Papiere zu arbeiten. Was sie oft nicht wissen: Auch ohne Papiere haben sie recht­liche Ansprüche auf eine faire Entloh­nung oder Unfall- und Kran­ken­ver­si­che­rung. Die Anlauf­stelle UNDOK unter­stützt undo­ku­men­tiert Arbei­tende in Rechtsangelegenheiten.

Katha­rina Gruber berichtet auf Radio Orange 94.0 über die Rechte von undo­ku­men­tiert Arbei­tenden und die Entste­hungs­ge­schichte der UNDOK-Anlauf­stelle. Die Sendung gibt es zum Nachhören.

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Undok, die Anlauf­stelle zur gewerk­schaft­li­chen Unter­stüt­zung undo­ku­men­tiert Arbei­tender, bietet arbeits­recht­liche Bera­tung für Menschen, die keinen oder einen unsi­cheren Aufent­halts­status haben. Warum eine solche Anlauf­stelle wichtig und notwendig ist, erklärt uns Sandra Stern vom undok-Verband.

Edith Mein­hart berichtet im aktu­ellen profil (Nr. 48, 24.11.2014) über Arbeits­be­din­gungen von undo­ku­men­tierten Arbeit­neh­me­rInnen und gibt Einblick in die Bera­tungs- und Unter­stüt­zungs­praxis der UNDOK-Anlaufstelle.

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Keine Papiere zu haben, heißt nicht auto­ma­tisch, aller Rechte beraubt zu sein. Diese Botschaft versucht Undok mit mehr­spra­chigen Broschüren, Flyern und Mund­pro­pa­ganda auch unter jenen zu verbreiten, die es im Land offi­ziell gar nicht gibt, weil sie keinen Aufent­halts­titel haben oder deren sons­tige Zwangs­lagen genützt werden, um sie als Arbeits­kräfte möglichst billig auszu­beuten.

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